Unser neues Vereinsboot vom Typ Shark 24 findet großen Zuspruch. Bei jedem Erwachsenentraining und an fast jedem Wochenende wird es auf der Ems bewegt. Noch vor gut einem Jahr, als dem Verein das Boot geschenkt wurde, hätte man sich das kaum vorstellen können:

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Die Shark hatte viele Jahre in Berlin im Wasser gelegen. Der Rumpf war über und über mit Muscheln bewachsen und auch von Innen sah es nicht sehr einladend aus:

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Da traf es sich gut, dass der Verein gerade seinen Segelkurs für Erwachsene gestartet hatte. Unter den neuen Mitgliedern aus dem Erwachsenensegelkurs fand sich eine hochmotivierte Gruppe zusammen, die sich gleich daran machte, die Shark wieder auf Vordermann zu bringen. Der Vorstand bewilligte ein Budget von 2.500 € und einige erfahrene Mitglieder unterstützten das Projekt mit Rat und Tat. Trotzdem sollte es den ganzen Winter und noch einen Teil des Frühjahrs dauern, bis die kleine Yacht in neuem Glanz erstrahlte. Alles in allem flossen gut 2.500 Arbeitsstunden in den Refit (wie es wohl neudeutsch heißt). Dass dabei das vorgesehene Budget noch nicht einmal ausgeschöpft wurde, liegt vorallem daran, dass sich eine Reihe von Spendern und Sponsoren auch außerhalb des Vereins fanden, die uns mit großzügigen (Sach-)Spenden unterstützten.

Am 16. Juni 2017 war es dann soweit. In einer feierlichen Zeremonie wurde das neue Vereinsboot auf den Namen „Tjark“ getauft. Voller Stolz berichtete unsere 1. Vorsitzende Jutta Simmering über den Verlauf des Projektes und bedankte sich herzlich bei allen, die durch Mitarbeit, Beratung, materielle und finanzielle Unterstützung zum Gelingen des Refits der „Tjark“ beigetragen haben. Besondere Erwähung fanden die Bültjerwerft aus Ditzum, die Segelwerkstatt Stade und die Segelmacherei Salverius aus Leer.

Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen:

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